Die Terrasse als neuer Workspace: Outdoor-Design für Unternehmen

Wenn die Tage länger und wärmer werden, zieht es uns endlich wieder nach draußen. Wir genießen die Zeit im Park, auf der Terrasse oder auf dem Dachgarten. Es sind Orte zum Wohlfühlen, Zusammenkommen oder Entspannen, die auch für Ihr Team viel Freiraum bieten. In Zeiten von New Work und mobilem Arbeiten gewinnt die Gestaltung von Außenflächen im Unternehmenskontext zunehmend an Bedeutung. Die Terrasse ist nicht mehr länger nur Pausenfläche. Sie entwickelt sich zum echten Zukunftsraum: Als Ort für kreatives Arbeiten, informelle Meetings oder entspannte Begegnungen mit Kunden und Kolleg:innen.

Coworking unter freiem Himmel, Team-Workshops auf begrünten Dachterrassen oder sogar fest installierte Outdoor-Küchen sind längst keine Ausnahmen mehr, sondern Ausdruck einer neuen, offenen Arbeitskultur. Der Außenraum wird zur Erweiterung der Arbeitswelt und mehr als nur ein „grüner Raum“. Er ist ein flexibler, nachhaltiger und inspirierender und Ort, der zum Erfolg auch in Ihrem Unternehmen beitragen kann.

Was Außenflächen im Business-Alltag wirklich leisten müssen

Wenn Unternehmen wachsen, wachsen auch die Ansprüche an Raum – nicht nur innen, sondern zunehmend auch draußen. Wer Mitarbeitende beschäftigt, weiß: Pausenbereiche, Begegnungszonen oder alternative Arbeitsplätze im Freien sind längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein entscheidender Faktor für Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitgeberattraktivität und Flächenproduktivität. Doch Außenflächen im Unternehmensumfeld folgen anderen Regeln als private Gärten oder Außenbereiche von Cafés: Sie sollten einfach zugänglich, sicher und robust gestaltet sein.  

Brandschutz, Barrierefreiheit und rutschfeste Beläge sind unverzichtbar, um die Sicherheit, Zugänglichkeit und Funktionalität von Außenflächen sicherzustellen. Unternehmen müssen dabei gesetzliche Vorschriften und technische Normen strikt einhalten, um den langfristigen, sicheren Betrieb zu gewährleisten und Haftungsrisiken zu vermeiden. Eine präzise Planung, die alle relevanten Anforderungen berücksichtigt, hilft dabei, optimale Ergebnisse zu erzielen.

Die Materialien, die für Außenflächen eingesetzt werden, müssen robust genug sein, um intensiver Nutzung und wechselnden Wetterbedingungen standzuhalten. Gleichzeitig sollten sie pflegeleicht, langlebig und optisch ansprechend sein.

Unternehmen, die ihre Outdoor-Flächen ganzjährig und wirtschaftlich nutzen möchten, kommen nicht umhin, Lösungen t zu integrieren, die bei jedem Wetter funktionieren: Überdachungen, Windschutzsysteme sowie Heiz- und Kühlsysteme ermöglichen es, die Fläche nicht nur saisonal, sondern das ganze Jahr über zu verwenden. Auf diese Weise wird die Terrasse nicht nur zu einem funktionalen Arbeitsraum, sondern auch zu einem echten Mehrwert für das Unternehmen.

Von der Vision zum Raum: Outdoor-Gestaltung strategisch planen

Die Gestaltung von Outdoor-Bereichen für Unternehmen beginnt nicht bei der Auswahl von Mobiliar, sondern bei einer fundierten Bedarfsanalyse. Welche Funktionen soll die Fläche erfüllen – Rückzugsort, Meetingzone, Kommunikationsfläche oder Eventlocation? Diese Zielsetzungen definieren die Anforderungen an Ausstattung, Technik und Gestaltung. Eine sorgfältige Raumplanung berücksichtigt Nutzungsfrequenz, Tageszeiten, Wetterlagen und notwendige Infrastruktur wie Stromanschlüsse, WLAN oder Beleuchtung.

In der Praxis arbeiten häufig mehrere Disziplinen Hand in Hand:

  • Landschaftsarchitekt:innen gestalten die Fläche unter funktionalen und ökologischen Gesichtspunkten.
  • Innenarchitekt:innen sorgen für die Verbindung von Innen- und Außenraum sowie die Einbindung ins Corporate Design.
  • Technische Fachplaner:innen und Handwerksbetriebe kümmern sich um Anschlüsse, Böden, Fundamentierungen und Installationen.

Besonders wichtig ist dabei eine frühzeitige Einbindung der Verantwortlichen für Facility Management, Arbeitssicherheit und ggf. Datenschutz – etwa bei Outdoor-Besprechungszonen.

In 5 Schritten zur funktionalen Outdoor-Arbeitsfläche

Die Umwandlung einer Terrasse in eine funktionale Arbeitsfläche beginnt mit einer klaren Planung.

  1. Ziele definieren
    Welche Rolle soll der Außenbereich im Arbeitsalltag spielen? Pause, Besprechung, Event, Coworking? Die Nutzung bestimmt das Konzept.
  2. Bedarfsanalyse & Flächenbewertung
    Welche Gegebenheiten bietet die Außenfläche? Wie sind Lichtverhältnisse, Erschließung, Witterungseinflüsse und Zugangssituation?
  3. Planung mit Expert:innen
    Gemeinsam mit Architekt:innen, Landschafts- und Innenarchitekt:innen sowie technischen Planer:innen ein ganzheitliches Raumkonzept entwickeln.
  4. Auswahl von Möbeln & Materialien
    Funktional, langlebig, wetterfest – Möbel und Ausstattung sollten zur Nutzung und zur Corporate Identity passen (z. B. modular, farblich abgestimmt).
  5. Umsetzung & Integration in den Alltag
    Aufbau, Installation technischer Infrastruktur und eine begleitende Kommunikation im Unternehmen sorgen dafür, dass der neue Raum angenommen und genutzt wird.

So wird aus der Terrasse nicht nur ein schöner, sondern bietet auch einen funktionalen Mehrwert für das Unternehmen, der den Mitarbeitenden ein inspirierendes Arbeitsumfeld bietet und gleichzeitig das Image des Unternehmens stärkt.

Outdoor-Design als Spiegel gelebter Unternehmenskultur

Gestaltete Außenflächen gewinnen im Kontext moderner Arbeitswelten zunehmend strategische Bedeutung. Sie sind Ausdruck einer unternehmerischer Haltung. Ein durchdacht gestalteter Outdoor-Bereich signalisiert: Hier denkt man Arbeit neu. Hier zählen Offenheit, Dialog, Wohlbefinden. Werte, die in der Unternehmenskultur verankert sind und nach außen wirken.

Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden und Gästen hochwertige, funktionale und ästhetische Außenbereiche bieten, demonstrieren nicht nur Wertschätzung, sondern auch Innovationsgeist und Zukunftsorientierung. Modulare Raumplanung, flexibles Mobiliar und natürliche Materialien schaffen Zonen für Rückzug, Begegnung und Zusammenarbeit – genau das, was eine dynamische Arbeitswelt braucht.

Solche Flächen wirken auf mehreren Ebenen:

  • Sie fördern den informellen Austausch abseits klassischer Besprechungsräume.
  • Sie stärken das Gemeinschaftsgefühl und laden zur Identifikation mit dem Unternehmen ein.
  • Sie visualisieren eine Kultur des Vertrauens, der Offenheit und der Lebensqualität am Arbeitsplatz.

Ob Meeting unter freiem Himmel, kreative Mittagspause im Grünen oder ein Sommer-Event mit Kolleg:innen. Outdoor-Spaces werden so zum gelebten Ausdruck zeitgemäßer Unternehmensführung. Sie zeigen, dass Raumgestaltung kein Selbstzweck ist, sondern ein aktiver Beitrag zu Kultur, Haltung und  Wertschätzung.

  

Nachhaltigkeit auf Terrasse durch Langlebigkeit und Materialbewusstsein

Nachhaltigkeit im Outdoor-Design beginnt nicht erst beim Recycling, sondern bereits bei der Entscheidung für langlebige Materialien und verantwortungsvolle Herstellungsprozesse. Gerade im gewerblichen Umfeld, wo Außenbereiche ganzjährig und intensiv genutzt werden, ist Qualität ein entscheidender Hebel für ökologische und wirtschaftliche Verantwortung. Mobiliar, das  nicht nur optisch überzeugt, sondern auch über Jahre hinweg funktional und stabil bleibt, senkt den Wartungs- und Austauschaufwand deutlich.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reparaturfreundlichkeit: Möbel, bei denen einzelne Komponenten leicht ausgetauscht oder instand gesetzt werden können, verlängern den Lebenszyklus und vermeiden unnötigen Ersatz. Ebenso relevant ist die modulare Austauschbarkeit etwa bei Tischplatten, Sitzschalen oder Gestellen, die sich unkompliziert ersetzen oder an veränderte Anforderungen anpassen lassen.

Hinzu kommt: Langlebige Möbel sind nicht nur ressourcenschonend, sondern transportieren auch Werte. Sie stehen für Weitsicht, Qualität und Respekt gegenüber Mensch und Umwelt – Aspekte, die im Rahmen moderner Unternehmenskultur zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Zukunftsfähige Hersteller wie Muuto, Viccarbe und Brunner verbinden zeitgemäßes Design mit einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit.

Muuto – skandinavisches Design trifft Funktion

Muuto steht für minimalistisches, funktionales Design mit nordischer Klarheit. Besonders interessant für den Outdoor-Bereich ist die Serie "Fiber Chair", die aus recyceltem Kunststoff gefertigt ist und auch in Outdoor-Varianten erhältlich ist. Ergänzt wird das Sortiment durch modulare Sofasysteme wie "Connect Soft Modular", die sich flexibel an unterschiedliche Raumnutzungen anpassen lassen – ideal für Lounges, Meeting-Zonen oder temporäre Outdoor-Offices. Muuto legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, u. a. durch die Nutzung recycelter Materialien, FSC-zertifiziertes Holz und CO₂-reduzierte Produktionsprozesse.

Viccarbe – mediterrane Eleganz mit modularem Anspruch

Viccarbe bringt eine warme, mediterrane Ästhetik ins Unternehmen – reduziert, hochwertig und langlebig. Besonders relevant für Außenflächen ist die Serie "Sistema", ein modulares Sofakonzept, das sich individuell konfigurieren lässt – von Einzelmodulen bis zu großzügigen Sitzlandschaften. Auch die Serie "Common" oder Beistelltische wie "Burin" sind robust genug für überdachte Outdoorbereiche und bringen gleichzeitig formale Leichtigkeit mit. Viccarbe produziert überwiegend lokal in Spanien, nutzt FSC-zertifiziertes Holz, setzt auf langlebige Materialien – und bietet viele Elemente mit austauschbaren Komponenten, was Reparaturen und Umgestaltungen vereinfacht.

Brunner – robuste Qualität „made in Germany“

Brunner ergänzt das Trio: Das Familienunternehmen produziert überwiegend im badischen Rheinau und steht für langlebiges, reparaturfreundliches Mobiliar mit klarer Formensprache. Der ressourcenschonend gefertigte Bistro- und Stehtisch „wave light“ besteht komplett aus wetterbeständigem Material und setzt in den drei monochromen Tönen lava, stone und sand ruhige Akzente. Ergänzend bietet die Serie „crona steel“ eine breite Auswahl an Stühlen, Lounges und Tischen aus beschichtetem Stahl, die sich mit neuen Outdoor-Kissen noch komfortabler gestalten lassen. Für flexible Set-ups kombiniert Brunner den stapelbaren Kunststoffstuhl „twin“ mit der „Tischserie 3000“. Eine farbenfrohe, formschöne Lösung, die Terrassen, Dachgärten und Foyers selbst bei intensiver Nutzung zuverlässig aufwertet.

  

Was wir Ihnen für ein durchdachtes Outdoor-Design empfehlen

Gut gestaltete Außenflächen sind weit mehr als ein optisches Plus – sie bieten echten Mehrwert für Mitarbeitende, Gäste, Partner und Kund:innen. Sie fördern Kommunikation, Kreativität und Lebensqualität. Gleichzeitig machen sie die Unternehmenskultur sichtbar. stärken das Image und zeigen Innovationsgeist.

Wer in Outdoor-Design investiert, investiert in eine moderne, flexible und menschenzentrierte Arbeitswelt. Und damit in einen klaren Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente, Kunden – und Aufmerksamkeit.

Wenn Sie Ihre Außenbereiche als inspirierende Arbeitszonen gestalten möchten, unterstützen wir Sie bei der Auswahl von hochwertigem Outdoor-Mobiliar für Ihr Unternehmen. Ob stapelbare, leichtgewichtige Stühle und Hocker, modulare Tische oder eine komfortable Lounge-Ecke – mit den Designlösungen unserer Partner Muuto, Viccarbe, Fermob und weiteren schaffen Sie Räume, die Kreativität und Wohlbefinden fördern.

Besuchen Sie unseren Showroom und erleben Sie die Vielfalt unserer Outdoor-Kollektionen direkt vor Ort. Wir beraten Sie gern. Buchen Sie jetzt ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch: Termin buchen.

 

  

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Fotos in diesem Beitrag: Muuto und PINKTUM – Pink University GmbH.

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