Von der Vision zur Realität: So entsteht ein Designkonzept für Arbeitswelten

Stellen Sie sich vor, Ihre Arbeitsräume sind weit mehr als nur ein Arbeitsplatz – es ist ein Ort, der Kreativität anregt, Zusammenarbeit fördert und das Wohlbefinden im Team steigert. Nicht nur funktional, sondern auch inspirierend. Doch wie wird aus dieser Vision ein konkretes Designkonzept? Entdecken Sie, wie unser Interior Design Team ein durchdachtes Designkonzeptes für Ihr Office entwickelt.

Wie unser Interior Design Team maßgeschneiderte Konzepte erschafft

Unser Interior Design Team startet den kreativen Prozess mit einer tiefgehenden Analyse. Zunächst werfen wir einen Blick auf die Zahlen und Fakten eines Unternehmens, die bestehende Architektur und die Fläche – und beginnen, die Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens zu verstehen. In intensiven Kundengesprächen ermitteln wir, wie der Raum sowohl funktional als auch ästhetisch die Unternehmenskultur und die täglichen Arbeitsanforderungen widerspiegeln kann.

Die Designphase ist ein Teil unseres Raumhaus NEEDS Prozesses.

Bevor ein Designkonzept entsteht, haben wir bereits intensiv mit Ihnen zusammengearbeitet: Wir analysieren Ihren Bedarf, betrachten die räumlichen Gegebenheiten und entwickeln erste Entwürfe für Ihre zukünftige Arbeitswelt. Doch unser Ansatz geht über klassisches Design hinaus – wir verstehen uns als strategischer Partner in Ihrem Veränderungsprozess. Mit unserer Beratungs- und Change-Management-Expertise helfen wir Ihnen, Unternehmensidentität, Arbeitskultur und funktionale Anforderungen in ein ganzheitliches Gestaltungskonzept zu übersetzen.

Auf dieser fundierten Basis werten wir die Bedarfsanalyse, individuelle Vorlieben und Workshop-Ergebnisse aus. In der Konzeptphase entstehen erste Ideen für die Raumatmosphäre, Lichtinszenierung, Designsprache und den Markencharakter. Wir definieren Materialwahl und Formsprache, um eine Umgebung zu schaffen, die nicht nur funktional ist, sondern auch Ihre Unternehmenskultur widerspiegelt.

Im finalen Entwurf werden alle Komponenten präzise ausgearbeitet: Wir finalisieren die Produktauswahl, verfeinern das Designkonzept und erstellen detaillierte Visualisierungen. Erst wenn alle Beteiligten überzeugt sind, beginnt die Realisierungsphase, in der das Konzept Schritt für Schritt zur Realität wird – bis hin zur letzten Detailanpassung, damit Ihre neue Arbeitswelt genau die Wirkung entfaltet, die sie soll.

  

Welche Faktoren beeinflussen die Gestaltung

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Gestaltung eines Arbeitsraums. Wenn unser Interieur Design Team also in das Designkonzept erarbeitet, gilt es, einiges zu beachten:

Bestandsausstattung und Ausgangssituation
Die vorhandene Ausstattung, wie z.B. Rasterdecken, Bestandsleuchten oder alte Bodenbeläge, stellt eine wichtige Grundlage für die Gestaltung dar. Diese Elemente bestimmen die Machbarkeit und den Umfang der Veränderungen und wirken sich direkt auf das Endergebnis aus. Die Gestaltung muss flexibel genug sein, um mit den bestehenden Gegebenheiten zu harmonieren oder diese sinnvoll zu integrieren.

Architektur und Veränderbarkeit
Die bestehende Architektur eines Raumes gibt vor, welche Elemente erhalten bleiben können und welche verändert werden müssen. Es ist entscheidend, die Architektur in die Planung einzubeziehen, um eine harmonische Verbindung zwischen alten und neuen Gestaltungselementen zu schaffen. Dabei spielen die Struktur des Raums und die baulichen Einschränkungen eine entscheidende Rolle.

Kundenwünsche und -bedürfnisse
Ob ein Umzug ansteht, ein Open Space entsteht oder das Corporate Design räumlich erlebbar werden soll. Denn jedes Projekt beginnt mit klaren Zielen. Gemeinsam erarbeiten wir spezifische Anforderungen, die die Gestaltung maßgeblich prägen. Es geht nicht nur um Möbel oder Farben – es geht darum, Arbeitswelten zu schaffen, die Ihre Unternehmenskultur widerspiegeln und den Menschen, die darin arbeiten, echten Mehrwert bieten.

Licht, Farbwirkung und Stilrichtung
Faktoren wie Lichtfarbe, Farbwirkung und die gewählte Stilrichtung sind entscheidend für die spätere Atmosphäre eines Raums. Licht beeinflusst nicht nur die Wahrnehmung des Raums, sondern auch die Stimmung und Produktivität der Menschen, die hier arbeiten. Farbwahl und Stilrichtung wiederum prägen den Charakter des Raums und müssen auf die Arbeitskultur und die gewünschte Arbeitsatmosphäre abgestimmt werden.

  

Menschen in den Mittelpunkt der Gestaltung stellen

In der modernen Arbeitsgestaltung geht der Trend zunehmend hin zu bedürfnisorientierten Arbeitswelten, die den verschiedenen Anforderungen der Mitarbeitenden gerecht werden. Anstatt starrer Arbeitsplatzmodelle rücken flexible und adaptive Raumkonzepte in den Fokus. Gern lassen wir uns bei der Gestaltung von unseren Partnern inspirieren, die mit ihrer Forschungs- und Designkompetenz bei der  Menschen-zentrierten Gestaltung immer wieder neue Maßstäbe setzen.

Vitra bietet mit dem „Club Office“ ein Konzept, das auf eine entspannte, aber dennoch professionelle Atmosphäre setzt und verschiedene Arbeitszonen für Kreativität und Austausch integriert.

Steelcase verfolgt mit „Neighbourhoods“ einen ähnlichen Ansatz, der Teams ermöglicht, in einem dynamischen, funktionalen Umfeld zu arbeiten, das die sozialen und funktionalen Bedürfnisse in einer offenen, anpassungsfähigen Raumstruktur berücksichtigt.

Diese innovativen Konzepte zeigen, wie eine bedürfnisorientierte Gestaltung der Arbeitsumgebung nicht nur die Produktivität und Zusammenarbeit fördert, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigert. Durch eine flexible und anpassungsfähige Gestaltung der Arbeitsplätze kann auf die sich ständig ändernden Anforderungen und Arbeitsweisen reagiert und eine Umgebung geschaffen werden, die sowohl die individuellen Bedürfnisse als auch die Teamdynamik unterstützt - für eine nachhaltige und zukunftsfähige Bürogestaltung.

  

Nachhaltigkeit im Designkonzept mitdenken

Ein zukunftsfähiges Designkonzept geht weit über ästhetische Entscheidungen hinaus und setzt auf Flexibilität und Nachhaltigkeit, um den sich ständig wandelnden Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden. In diesem Kontext gewinnen Raum- und Möblierungskonzepte aus umweltfreundlichen Materialien sowie „Second Circle“-Lösungen – Mobiliar aus Zweitverwertung – zunehmend an Bedeutung. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Ressourcenschonung und tragen aktiv dazu bei, Abfall zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Diese innovativen Lösungen erfüllen nicht nur die steigenden Anforderungen an nachhaltiges Design, sondern sichern auch eine langfristige Anpassungsfähigkeit an die sich verändernden Bedürfnisse und Arbeitsweisen.

Vitra Circle verfolgt einen nachhaltigen Ansatz, indem es Designklassiker zurückführt und wiederverwendet, wodurch ein ressourcenschonender Kreislauf entsteht. Diese Möbel erhalten nicht nur ein zweites Leben, sondern tragen auch aktiv zur Reduzierung von Abfall und dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen bei. Gleichzeitig setzt Vitra auf recycelte Materialien wie Kunststoff und bietet Produkte wie den Eames Plastic Chair RE an, die aus wiederverwerteten Materialien hergestellt werden. Das Unternehmen erhöht kontinuierlich den Anteil recycelter Materialien in seinen Produkten und sorgt so dafür, dass die Lebensdauer der Möbel verlängert und der ökologischen Fußabdruck verringert wird. Durch diese nachhaltigen Maßnahmen fördert Vitra eine Kreislaufwirtschaft und unterstützt eine ressourcenschonende Zukunft.

Steelcase verfolgt einen nachhaltigen Ansatz, indem es innovative Lösungen für eine ressourcenschonende Zukunft entwickelt. Mit einem klaren Fokus auf langlebige, wiederverwertbare Produkte und umweltfreundliche Materialien trägt das Unternehmen aktiv zur Kreislaufwirtschaft bei. Steelcase setzt auf nachhaltige Stoffe wie recycelte Materialien und Meeresplastik und arbeitet mit Partnern wie der SEAQUAL Initiative, um Abfall aus den Ozeanen, insbesondere Fischernetze, in hochwertige Materialien umzuwandeln. Das Unternehmen setzt sich zudem dafür ein, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und Abfall zu reduzieren – für eine Arbeitswelt, die sowohl funktional als auch nachhaltig ist. So fördert Steelcase nicht nur Innovationen im Bereich Design, sondern auch den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Durch flexibles Design und den Einsatz von wieder verwendbaren Materialien kann ein Raum langfristig attraktiv bleiben und sich dynamisch an veränderte Bedürfnisse und Arbeitsformen anpassen.

Ein zukunftsfähiges Designkonzept lebt von seiner Fähigkeit, sich kontinuierlich an veränderte Bedürfnisse anzupassen. Zeitloses Design, bei dem Farbakzente durch austauschbare Accessoires oder Wandfarben gesetzt werden, sorgt dafür, dass der Raum auch langfristig attraktiv bleibt. Flexibles Mobiliar wie Einzeltische, Klapptische oder wandelbare Bänke und Module bieten die nötige Anpassungsfähigkeit an verschiedene Arbeitsformen und Teamdynamiken. Zudem eröffnet die Integration moderner Technologien, wie künstliche Intelligenz (KI), neue Möglichkeiten, Räume noch effizienter zu gestalten. KI könnte beispielsweise die Nutzungsmuster und Bedürfnisse der Mitarbeitenden analysieren und automatisch Anpassungen vornehmen, um die Raumgestaltung kontinuierlich zu optimieren. So entsteht eine Arbeitsumgebung, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional und zukunftsfähig bleibt.

  

  

 

Ihr maßgeschneidertes Designkonzept mit unseren Team gestalten

Ein gelungenes Designkonzept für moderne Arbeitswelten geht weit über die reine Raumgestaltung hinaus. Es basiert auf einer präzisen Raumplanung, die sowohl die Flächenoptimierung als auch die Bedürfnisse der Mitarbeitenden berücksichtigt. Unser Interior Design Team entwickelt maßgeschneiderte Designkonzepte, die nicht nur funktional und flexibel sind, sondern auch Zusammenarbeit und Wohlbefinden fördern.

Lassen Sie uns Ihre Arbeitswelten gestalten – wir übernehmen die Planung und setzen Ihre Visionen in die Realität um.

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Wir freuen uns, Sie bei der Gestaltung Ihrer Arbeitswelt zu unterstützen!

  

 

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